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auslandSPRACHEN

SprachräumeLiteraturenÜbersetzung

Das ausland bietet ab März 2017 die neue kontinuierliche Veranstaltungsreihe auslandSPRACHEN an, die mehrsprachige Lesungen, Lyrik in Übersetzung und literarische Übersetzung an sich in den Mittelpunkt stellt. Mehr Aufmerksamkeit soll dabei der Literatur – vor allem der Gegenwartslyrik – fremdsprachiger Autorinnen und Autoren aus Berlin, aus Deutschland und der Welt geschenkt werden.
Die Reihe begründet sich in Nachbarschaft und Kooperation zur seit 2010 fortlaufenden Reihe Lyrik im ausland.

Als ein Umschlagplatz macht auslandSPRACHEN Ästhetiken und Themen aus verschiedenen Sprachräumen und Literaturen im Format von Lesungs- und Diskussionsveranstaltungen füreinander zugänglich und ermöglicht literarische Begegnungen über Sprachgrenzen hinweg.

Für Lesungen zeitgenössischer Autorinnen und Autoren werden Werkauszüge oft eigens für die mehrsprachigen Lesungen (zumeist ins Deutsche) erstübersetzt; auslandSPRACHEN möchte in diesem Sinne auch zur Lebendigkeit der Übersetzungstätigkeit in der Stadt beitragen. Bei vielen Veranstaltungen werden Gespräche simultan gedolmetscht.

Jenseits der Gegenwartsliteratur kann die Reihe auch ein Kontext zur Vermittlung historischer fremdsprachiger Literatur in (Neu-)Übersetzung – etwa in Form von Buchpremieren oder Vorträgen – sein, und möchte ausdrücklich auch Übersetzerinnen und Übersetzern selbst einen Ort des Austauschs bieten; für Workshops, kleinere Tagungen und Symposien oder Veranstaltungen zur Geschichte und Theorie des literarischen Übersetzens.

Programmkoordination: Alexander Filyuta

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Die WOSTOK-Reihe (2018)

WOSTOK ist russisch und heißt OSTEN.WOSTOK I.-V. ist eine Lesereihe von auslandSPRACHEN in Kooperation mit VRAD - Vereinigung russischsprachiger Autorinnen und Autoren in Deutschland e.V. Die Reihe verfolgt das Ziel, bislang weniger bekannte Autor*innen aus der russischsprachigen Community der Stadt und aus dem konkreten und kosmopolitischen „Ausland“ mit ihren aktuellen Arbeiten zu präsentieren und in Lesung und Gespräch mit ihren deutschsprachigen Kolleg*innen zusammenzubringen. Die Lesungen pflegen die bekannte moderat kontroverse Begegnungskultur und sind ein Spiegel der Diversität der Stadt. Das künstlerische Gegenüber der Gäste sind Autor*innen aus Berlin und Deutschland mit Bezug zum russischsprachigen Raum, sei es biografisch, sei es als Übersetzer oder in ihrer literarischen Bezugnahme.<o p=""></o>

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OSTSEEDIALOGE (2019)

 

Die literarische Lesereihe OSTSEEDIALOGE. I-X. von auslandSPRACHEN und dem Forum Mare Balticum e.V. holt die Ostsee in Berlins Mitte. Aus dem Hemisphärischen, aus dem Geopolitischen heraus, in die Idee eines gemeinsamen Kulturraums hinein. OSTSEEDIALOGE. denkt die Auffassung des "Ostseeraumes" als ehemals Ost-Peripherie seiner Anrainer neu. Denn diese Peripherie wird zum Zentrum. Die traditionellen nationalen Transfers und Kontributionen sollen Transformation werden. Literarische Transformation wird Vision. Die Vision der baltic.sea.library.  ist  eine Transformation als Bibliothek von Begegnungen und Zeugnissen in der Literatur, die durch die Zeit hindurchgreift und eine neue Bedeutung des Ostseeraums parallel zu der des Mittelmeeres stiften will. OSTSEEDIALOGE. ist die impulsive Veranstaltungsreihe als Komplement zur baltic.sea.library. ­– eine literarische Reise in die Zukunft und in die Vergangenheit zum Begreifen eines gemeinsamen Kulturraums. On identity­–No identity. (Bernd Henningsen-Nordeuropa Institut der Humboldt-Universität zu Berlin)<o p=""></o>

Ein Meer. Zehn Länder. Eine mehrsprachige Literaturreihe.<o p=""></o>

www.ostseedialoge.de

 

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