Auguste Vickunaite / Ishikawa&Morimoto / Simon Whetham

Auguste Vickunaite: Alanas Gurinas Seiji Morimoto: Haruka Akagi Mizuki Ishikawa: Jacek Chmiel Simon Whetham: Stan Carpenter

Samstag, 16 März, 2024 - 20:30

Auguste Vickunaite / Ishikawa&Morimoto / Simon Whetham

Auguste Vickunaite
Mizuki Ishikawa
Seiji Morimoto
Simon Whetham

Einlass 20.30 Uhr | Beginn 21 Uhr | Tickets (AK) € 10,--

Auguste Vickunaite – reel-to-reel tape recorders

Ishikawa&Morimoto
Mizuki Ishikawa – electronics & objects
Seiji Morimoto – electronics & objects

Simon Whetham – kinetic sound performance, electronics & objects

Auguste Vickunaite ist eine in Berlin und Vilnius lebende Physikerin und Klangperformerin.
Sie arbeitet hauptsächlich mit Tonbandgeräten, mit denen sie Klänge, Fieldrecordings, Fehlfunktionen der analogen Technologie und Aufnahmen bzw. Samples von Instrumentm aufnimmt, abspielt und live manipuliert. In ihrer Performance arbeitet sie mit Tonbandloops und Collagen aus gefundenem Tonbandmaterial.

Seiji Morimoto ist ein japanischer Künstler, der seit 2003 in Berlin lebt und in den Bereichen Performance, Komposition und Installation arbeitet. Er beschäftigt sich mit fragilen, instabilen akustischen Phänomenen zwischen Alltagsgegenständen und technischen Medien. Die Suche nach kleinen, differenzierten Strukturen und der Versuch, diese zufälligen Phänomene durch und in technischen Medien zu entdecken, bestimmen seine Arbeit. Morimoto betreibt mit Kris Limbach und Pierce Warnecke das Label emitter micro und ist außerdem Kurator der Konzertreihe Experimentik im Berliner TIK.
Mizuki Ishikawa ist eine in Berlin lebende Improvisations- und Klangkünstlerin. Sie improvisiert mit Alltagsgegenständen und selbstgebauter Elektronik und erforscht, was Performance sein kann und was nicht.

Simon WhethamSuccessive Actions
Successive Actions ist Teil des größeren kinetischen Sound-Performance-Projekts "Channelling" von Simon Wetham, bei dem eine Sammlung von Motoren und Geräten, die aus ausrangierten Gebrauchsgegenständen stammt, durch Umgebungsgeräusche gespeist und betrieben wird. Dies wiederum erzeugt neue Geräusche, die mit verschiedenen Mikrofonen und Techniken verstärkt werden. Die die Gerätesammlung speisenden Aufnahmen sind scheinbar alltägliche Geräuschphänomene, die unvorhersehbar und unregelmäßig auftreten, wie etwa vorbeirauschender Verkehr, Wind, Türgeräusche - und deshalb ist die Bewegung der Geräte zufällig, variabel und autonom. Dadurch gleicht die Beziehung zwischen Wetham als Performer und seinen Geräten eher der einer Zusammenarbeit als jener eines Maschinisten und den von diesem bedienten Maschinen.
Das Projekt verändert sich ständig und passt sich an seine Umgebung an. Performance und die Präsentation werden mit jeder Iteration weiterentwickelt und verfeinert. Neue Geräte werden der Sammlung hinzugefügt oder alte ausgemustert und die Klänge ändern sich je nach Ort, was zwangsläufig in neuen Triggern und neuen Bewegungen der Geräte mündet. In der aktuellen Version der Performance bietet Wetham dem Publikum als visuelle Komponente einen vergrößerten Blick aus zwei Perspektiven auf einem Split-Screem auf die Geräte, so dass die Performance und die (Re-)Aktionen der Geräte im Detail beobachtet und nachvollzogen werden können.
Projektwebseite: https://www.simonwhetham.co.uk/channellingav

Ermöglicht durch Applaus 2023 Kategorie beste Livemusikprogramme.

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As part of the series biegungen im ausland

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