Seiji Morimoto

Geboren 1971 in Tokio, studierte Musikwissenschaft an der Kunitachi-Musikhochschule, an der er 1996 seinen Abschluss machte. Zeitgleich begann er, die elektronischen Stücke von John Cage und eigene Klangperformances umzusetzen. Seither erarbeitete er zahlreiche Installationen, Klangperformances und Videos. Seit 2003 lebt und arbeitet er in Berlin.
Morimotos Arbeit konzentriert sich auf die instabilen akustischen Phänomene zwischen Alltagsgegenständen wie beispielsweise Wasser und Steinen übersetzt mittels technischer Medien. Seine Arbeit besteht aus einer Suche nach den kleinen und differenzierten Strukturen und dem Versuch, diese zufälligen Phänomene durch und mittels technischer Medien zu entdecken und zu übersetzen.
Er arbeitete mit zahlreichen Künstler*innen, wie Takehisa Kosugi, Eye Yamatsuka, Ignaz Schick, Olaf Hochherz, Francesco Cavaliere, Rinus van Alebeek, Katsura Yamauchi, Tomoko Sauvage, Rubén Patiño, Olivier Di Placido, Crys Cole, Felicity Mangan, Erin Sexton, Luciano Maggiore und vielen anderen zusammen.