Elias Kurth (*1984) ist Künstler, Performer und Architekt. Er studierte Zeitgenössischen Tanz an der London Contemporary Dance School und Architektur an der Universität der Künste in Berlin. Seine Arbeit bewegt sich zwischen Performance, Architektur und Bildender Kunst und untersucht die Spannungsfelder zwischen fiktionalen und realen Räumen, zwischen individuellen Fantasien und sozialen Realitäten. Seine Performances und Installationen wie «Charta Corpori», «Turnifure» oder «Floating Territories» wurden unter anderem in England, Deutschland, Polen und der Schweiz gezeigt. 2019 war er Teil der Recherche-Residenz «How to disturb the public? » am Canadian Centre for Architecture in Montréal und erhielt im Rahmen seines Projektes «Broken Spaces Are More Likely» zusammen mit der Autorin den hibou- Award für die Entwicklung der Publikation «Broken Spaces. Ein Raumportrait.»

Die Residenz im Ausland nutzt er zur Recherche für eine neue Sound-Performance: Mit überdimensionalen Drum-Pads kreiert er einen rhythmischen Dialog mit architektonischen Gegebenheiten und sucht nach performativen Möglichkeiten die räumliche Erfahrung für den Körper zu intensivieren. So kommt auch wieder einmal seine langjährige Erfahrung als Stepptänzer zum Zuge. 

Als Gast kommt der Sounddesigner Daniel Steiner zu Besuch.