Dingsda © by Jani
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Dienstag, 05 November, 2024 - 16:10

Dingsda

Jeder geht anders um mit Hoffnungslosigkeit und fehlender Perspektive angesichts von Klimawandel, Krieg, Inflation, Pandemie usw..

Die Strategie von Dingsda aus Leipzig war: herumsitzen, zu viel nachdenken, aus dem Fenster starren. Und Schlagzeug spielen. Nicht gut, aber viel. Hauptsache, auf etwas drauf hauen, möglichst jeden Tag. Wie sich herausstellte, muss man ganz schön viel rumtrommeln, um mit der Welt klarzukommen.

Und es entstand die Idee für ein Spiel. Oder besser gesagt: eine Platte. Instrumenten- und Gesangstracks in maximal drei Minuten komponieren und dann in maximal drei Takes aufnehmen. Dilettantismus pur - yeah! In den dazugehörigen Songtexten versuchte sich Dingsda in die Probleme von alten weißen Männern und FDP-Wählern hineinzuversetzen: Benzinpreise, Selbstmitleid, Autos, Alkohol, Einsamkeit und Neoliberalismus. Doch es machte sie nicht schlauer, sondern nur noch genervter. 

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