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Sonntag, 17 Juni, 2007 - 22:00
Literaturbühne Daniil Charms
Trunkene Tiraden,
entsprungen der Dialektik von Wodka und Weltekel, wüste Visionen. Gegerbt die
Stimme, die Seele, die Züge, Nasdrowje... Daniil Charms, so wie er litt und
lebte!?
Jens Paul Wollenberg kennt ihn. Und er liebt ihn wohl, den Bruder im
Geiste, den morbiden Literaten aus Russlands frühem Underground. Ihm leiht er
nicht nur seine Stimme, ihn reißt er schier zurück ins schummrige Leben.
Musikalisch begleitet werden die absurden Texte von dem virtuosen Musiker
Valerie Funkner am Knopfarkkordeon.