Ryoko Akama
japanisch-koreanische Künstlerin, beschäftigt sich mit Installation, Performance und Komposition, lebt in Huddersfield, UK.
In Akamas Arbeiten werden Haushaltsgeräte und Schrott mittels magischer Energie in kinetische Apparate verwandelt. Sie interresiert sich insbesondere für Wärme, Magnetismus und Schwerkraft. In ihren orts- und raumbezogenen Arbeiten verschmelzen Akustisches und Visuelles zu einer Einheit und schaffen ephemere Situationen, die die schwer definierbaren Beziehungen zwischen Lärm und Stille, Zeit und Raum verdeutlichen. Akamas jüngste Arbeiten befassen sich mit Aspekten wie Wahrnehmung von Architektur, Immigrationsökologie und -konflikten, kultureller Fluidität und der Relativität des Lebens.
Akama improvisiert und komponiert/performt alternative Partituren in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen weltweit. Sie ist seit 2000 Mitglied des elektronischen Musikerkollektivs Lappetites und Mitglied der 9-köpfigen Band a.hop.
Akama ist künstlerische Leiterin von ame c.i.c., das die DIY-Kultur und die Underground-Kunst/Musikszene unterstützt. Außerdem ist sie Mitbetreiberin des unabhängigen Verlags mumei publishing.
Ausgewählte Arbeiten: in. visible (The Art House, 2023, UK), divulgence (Donaueschinger Musiktage, 2023, Deutschland), not a matter but it really matters (Lo Pati, 2022, Spanien), inefficient ways to comprehend the matter (Exhoraum, 2022, Österreich), the way they are (Yorkshire Sculpture Park, 2019, UK), composition of happiness (Spanien19C, 2019, Dänemark), kosetsu (Stedelijk Museum, 2019, Amsterdam), ploughs and harrows (Konfrontation Festival, 2018, Österreich), listening with the city (Internationales Musikinstitut Darmstadt, 2018, Deutschland), odds and ends (Bunkier Sztuki Gallery, 2018, Polen), loiner or (Industrial Museum of Leeds, 2018, Großbritannien), Object Migration (Avant Art Festival + Sanatorium Dź wię ku, 2017, Polen) und 1→ 5 (Uppsala Art Museum, 2016, Schweden).
https://ryokoakama.com,
Ryoko Akama by FILMLOVE (2018)