İpek Odabaşı

ist eine in Berlin lebende Musikerin, experimentelle DJ, Noise-Künstlerin und Kuratorin. Ihre musikalische Laufbahn begann in Istanbul, bevor sie in ganz Europa, insbesondere in Deutschland und Norwegen, auf sich aufmerksam machte. In ihrer Musik experimentiert sie mit intensiven Sounds, harten und verzerrten Beats und stellt traditionelle Hörgewohnheiten in Frage.

İpek Odabaşı arbeitet in unterschiedlichen Bereichen der Klangkunst und experimentiert ständig mit Ideen für ihre Musik. Sie tritt unter dem Namen .PK. auf, tourt durch Europa und ist in Berlin mit ihrem gemeinsam mit Utku Tavil betriebenen Duo-Projekt „POWERSTANZ“ aktiv. Seit Kurzem integriert sie auch die singende Säge in ihre künstlerische Arbeit und trat mit Isabel Rößler, Markus Krispel, Alexandra Kopelyan, Giorgio Alloatti, Max Bogner und Kellen Mills in frei improvisierten Formationen auf.

İpek Odabaşı moderierte Radiosendungen bei Radio Zula, Root Radio, Radiofil und Colaboradio 88.4FM in Berlin (90.7FM in Potsdam), die sich auf elektroakustische, avantgardistische, Noise- und freie Improvisationsmusik konzentrierten.

Seit 2014 organisiert sie im Rahmen gemeinsam mit dem A.I.D.-Kollektiv Veranstaltungen und internationale Festivals, bei denen Künstler*innen aus aller Welt zusammenkommen. İpek Odabaşı ist außerdem mit Markus Krispel, Kellen Mills, Isabel Rößler und Max Bogner Co-Kuratorin der monatlichen Free-Improvisation-Sessions am „Neu Berlin Institute of Improvised Music”. Sie hat sich als Künstlerin und Co-Kuratorin am Boksenfestivalen in Oslo beteiligt, das ein- bis zweimal im Jahr stattfindet.